Lebenswelten

 

Lebenswelten, in welcher Form auch immer, verändern sich, lösen sich auf und erschaffen sich neu. Das Neue ist in uns schon vorhanden und wird im Laufe der Zeit immer sichtbarer, unter anderem in Form von Strukturen die sich von den alten ablösen. 

Lebenswelten die nicht in unserer sichtbaren Welt stattfinden, die durch Begegnungen zwischen Menschen untereinander und zwischen Menschen und Tieren  entstehen können, sind Inspiration für meine künstlerische Arbeit.

Dabei geht es mir vor allem um die Beziehungen zwischen Menschen und Tieren. Mich interessieren Tiermotive in religiösen und biografischen Zusammenhängen und Tiere, die sich in der Stadt ihren eigenen Lebensraum erschaffen haben. 

Vorlagen für meine Zeichnungen sind Fotos von Tieren, die ich selbst fotografiert habe und Fotografien aus meiner Biografie mit entsprechen Tiermotiven. Auch direktes Abzeichnen von Tieren sind Teil meines Arbeitsprozesses. 

Mir ist es wichtig eine emotionale Verbindung zu dem jeweiligen Tier herzustellen. Das geschieht unter anderem, indem ich mich mit dem Tiermotiv zeichnerisch auseinandersetze und zum Teil auch die Tierbesitzer*innen mit einbeziehe.